Weiterentwicklung der Landesstelle für Nachbarsprachen: Ein Meilenstein für die interkulturelle Verständigung

Interkultureller Bildung und grenzüberschreitende Zusammenarbeit ist in unserer Region allgegenwärtig, prägend und bedeutend. Ich freue ich mich, dass es uns nun gelungen ist, die Landesstelle für Nachbarsprachen (LaNa) weiterzuentwickeln.

Die LaNa fördert den Sprach- und Kulturaustausch mit unseren Nachbarländern Polen und Tschechien. Sie baut Brücken über Landesgrenzen hinweg und schafft Verständnis für die kulturelle Vielfalt in unserer Region.

Bis 2022 arbeitete die LaNa in Abstimmung mit dem Sächsischen Kultusministerium. Der Fokus lag auf der fachlichen Unterstützung und Begleitung von Kitas im gesamten sächsischen Grenzraum bei der frühzeitigen Heranführung der Kinder an Sprache und Kultur unserer Nachbarländer Polen und Tschechien. Seit 2023 arbeitet die LaNa im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Justiz und Demokratie, Europa und Gleichstellung. Jetzt steht die Europabildung und das Lebenslange Lernen im Mittelpunkt und die Möglichkeiten der LaNa konnten damit erweitert werden. Damit kann die interkulturelle Zusammenarbeit intensiviert und neue Impulse für die grenzüberschreitende nachbarsprachliche Bildung gesetzt werden.